Unter Selbstregulation versteht man die Fähigkeit, mit der ein Mensch seine Aufmerksamkeit, seine Emotionen, Impulse und Handlungen steuern kann. Selbstregulation ist das Herzstück der Resilienz. Umgangssprachlich handelt es sich bei Resilienz um „seelische Widerstandsfähigkeit“. Resilienz beschreibt die von Mensch zu Mensch unterschiedliche Fähigkeit mit Druck, Veränderungen, Ungewissheit und Rückschlägen im Leben umgehen zu können. Bestimmte Erfahrungen oder Ereignisse im Leben eines Menschen können die Fähigkeiten zur Selbstregulation und Resilienz erheblich einschränken.
Diese Einschränkungen im Bereich der Selbstregulation und Resilienz sind nicht angeboren, sondern – meist sehr früh im Leben – erlernt. Das bedeutet im Umkehrschluss, ungesunde und verletzende Verhaltensstrategien können ebenso wieder verlernt und bessere, gesündere erlernt werden.
Im Selbstregulations- und Resilienztraining lernen Sie die eigenen Emotionen und bestimmte Gefühlszustände aushalten zu können, ohne sofort agieren zu müssen und ohne sich hilflos und ausgeliefert zu fühlen. Sie finden zurück in Ihre Stärke und Handlungsfähigkeit.