Traumatherapie Somatic Experiencing (SE)


Traumatherapie Somatic Experiencing (SE)


Körperorientierte Psychotherapie und Coaching

Somatic Experiencing (SE) – Ihr Körper kennt den Weg.

Wofür sich Somatic Experiencing (SE) eignet:

Was ist Somatic Experiencing (SE)?

Somatic Experiencing ist eine ganzheitliche, kraftvolle Methode der Trauma-Therapie, die davon ausgeht, dass ein extremes Erlebnis nur maßgeblich dadurch traumatisch bleibt, dass eine unzureichende körperliche Verarbeitung, des mit dem Trauma einhergehenden Stresses, stattfindet. Die Ursachen hierfür liegen im Nervensystem. Somatic Experiencing wurde als Therapieform in den Siebzigerjahren von Peter Levine entwickelt und wird heute weltweit angewandt.

Im Somatic Experiencing ist es nicht nötig, das traumatische und meist aus dem Bewusstsein verdrängte Geschehen noch einmal zu durchleben. Es ist sogar möglich, ohne Inhalt oder Erinnerung zu arbeiten.

Durch Nutzung unserer eigenen Ressourcen, durch Erdung und Nachspüren von Körperempfindungen, Gefühlen, Gedanken oder Bildern „verhandeln“ wir das Trauma neu. In kleinen Schritten wird die im Nervensystem gebundene Energie gelöst und unsere eigene natürliche Fähigkeit, unser Gleichgewicht, auch bei weit zurückliegenden, extremen Ereignissen, wiederzufinden, entfaltet sich.

„Unsere Fähigkeit, auch überwältigende Erfahrungen zu meistern und zu verarbeiten, ist uns angeboren.“

Dr. Peter Levine

„Das fehlende Puzzleteilchen war gefunden.“

Wegweisend und umwälzend für mich persönlich und meine Arbeit war eine 1-jährige Weiterbildung im Bereich Selbstregulation und Resilienz in den Jahren 2016 und 2017. Das, was ich dort hörte und erfuhr ließ mich völlig anders auf meine Arbeit schauen. Um das dort Erfahrene zu vertiefen und zu professionalisieren begann ich eine traumatherapeutische Weiterbildung. Genauer gesagt in Somatic Experiencing. Ende Oktober 2021 habe ich diese Ausbildung abgeschlossen. Zur Ausbildung gehörten, über die Jahre verteilt, etliche Einzelsitzungen und Supervisonen. Supervisionen bei excellenten Supervisoren finden seitdem regelmäßig statt.

Seit Beginn dieser beiden Weiterbildungen ging mir ein Licht nach dem anderen auf.

Rückblickend war es der Zeitpunkt in meinem Leben, an dem sich aus vielen Puzzlestücken ein klares Bild ergab. Ich erfuhr und verstand, dass Traumatisierungen, im Speziellen frühkindliche, viel häufiger auftreten, als allgemein angenommen wird. Nun sah ich, warum Klienten mit bestimmten Themen nicht weiterkamen. Ich ahnte nun, was vielen von ihnen bisher gefehlt hatte, um Symptome und Themen wirklich dauerhaft lösen zu können um endlich selbstbestimmt, klar und lebendig das Leben zu leben, was sie sich schon lange wünschten, oder zu dem Leben zurückzukehren, welches sie verloren hatten.

Das fehlende Puzzleteilchen war gefunden. Für mich schloss sich endlich ein Kreis. Meine Arbeit verändert sich seitdem grundlegend.

„Was am Ende bleibt, sind Staunen und Liebe.“

Johannes B. Schmidt

„Was am Ende bleibt, sind Staunen und Liebe.“

Johannes B. Schmidt